Hilfe erwünscht - support me!
Alles ist relativ, auch das Hilfsangebot
Viele Leute bieten mir seit Wochen Hilfe an, vom offenen Ohr bis hin zu finanzieller Unterstützung, weil ich höchstwahrscheinlich nicht mehr arbeiten kann, zumindest nicht mehr regulär als DaF-Lehrer. Klar, ich schreibe mehr als je zuvor, aber solange man dafür kaum Geld bekommt, gilt man hierzulande als Schmarotzer. Fairnesshalber muss gesagt werden, dass die Krankheit dieses Image drastisch mildert. Grundsätzlich gilt jedoch die goldene Faustregel: Solange man etwas macht, egal wie leidenschaftlich und gut, ohne damit den Lebensunterhalt zu verdienen, bleibt es immer nur ein Hobby (oder ehrenamtliche Arbeit). So ist die Sichtweise in Deutschland.
Das ist ein Trauerspiel für alle da draußen, die gerne kreativ sind. Die lieber kreativ sind, als ihrer Arbeit nachzugehen – auch wenn die noch so lukrativ und nicht wirklich schlimm ist. Aber eben nicht so erfüllend wie die kreative Leidenschaft, die sie tagtäglich antreibt. Und genau deshalb wird diese Leidenschaft immer auf der Strecke bleiben. Das ist die Realität.
Zurück zur Hilfe. Wie alles im Leben ist auch die relativ. Wenn mir jemand beispielsweise anbietet, meine Wohnung zu putzen, aber nur nachts kann, dann ist das kein realistisches Hilfsangebot. Oder lädt mich jemand zu einem bestimmten Tag auf sein Anwesen ein, an dem ich leider einen Kliniktermin habe, dann bringt mir das auch nichts. Beide Beispiele sind frei erfunden. Ich möchte damit nur sagen, dass ich eure Hilfe zu schätzen weiß, aber nicht wirklich viel damit anfangen kann, wenn sie nicht so flexibel ist, dass ich sie bei tatsächlichem Bedarf nutzen kann. Und das kommt logischerweise oft vor, weil viele nun mal woanders leben oder job- und familienmäßig ständig eingebunden sind.
Deswegen habe ich mir etwas überlegt, wie ihr mir wirklich helfen könnt – einfach und effizient! Ich bin darauf gekommen, weil meine Schülerin und gute Freundin Liz das bereits gemacht hat. Sie hat mehrere Exemplare meines ersten Romans gekauft, von denen sie alle bis auf eins verschenken möchte. Dadurch wird mein Buch von anderen gelesen und sie unterstützt mich finanziell.
Wenn ihr wollt, dann tut das auch! Und wenn genug mitmachen, wird mein Verlag gezwungen, eine weitere Auflage des Romans zu drucken. Was wiederum gut für meinen kommenden Roman ist. Also kauft mein Buch und verschenkt es! Ihr bekommt es überall im deutschen Buchhandel. Und falls ihr es auf Amazon bestellt, hinterlasst bitte ein Review für mich. Das bringt mir viieeeeel mehr als meine Wohnung zu putzen.
Þúsund takk fyrirfram! („Tausend Dank im Voraus!“)
Giancarlo aka Vic Mancini
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